16.10.2011

Einmal befüllte Kurt Georg Kiesinger seine Waschmaschine und als er damit fertig war, war noch sehr viel Platz darin.
"Wenn ich schon einmal dabei bin", dachte Kurt Georg Kiesinger mit einem Blick auf seine staubige, verschmierte Waschmaschine, "kann ich die staubige, verschmierte Waschmaschine ja gleich mitwaschen. Dann wird das gute Stück auch endlich mal wieder sauber."
So geschah's. Kurt Georg Kiesinger stopfte die Waschmaschine in sich selbst hinein, hinein zu der übrigen Dreckwäsche. Da sich die Maschine jetzt in sich selbst befand, war es ganz schön schwierig, sie einzuschalten, aber schließlich gelang es Kurt Georg Kiesinger unter Zuhilfenahme eines langen, gebogenen Drahtes.
Als der Waschvorgang abgeschlossen war, holte Kurt Georg Kiesinger - wieder mit Hilfe des Drahtes - die Wäsche aus der Waschmaschine und ärgerte sich sehr. Er hatte weiße Wäsche gewaschen und jetzt war alles rosa angelaufen.
Das lag daran, dass seine Waschmaschine, die er mitgewaschen hatte, feuerrot war.
Nachdem er mit dem ersten Ärgern fertig war, ärgerte er sich gleich wieder, denn er konnte die Waschmaschine in ihr selbst nicht mehr finden. "JAJA!", rief er böse und stocherte in der Waschmaschine herum. "Da war wohl wieder das Waschmaschinenmonster am Werke, was immer Waschmaschinen frisst, die man in Waschmaschinen steckt!"
Später fand er die Waschmaschine dann doch. Sie war in einen Ärmel gerutscht.

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